Fahrt nach Füssen  -   16. bis 20. Mai 2010

Gruppenbild auf dem Rastplatz Siegburg  (Foto: Helmut Schmitz)   -   weitere Fotos hier klicken

Sonntag, 16. Mai 2010

08;00 Uhr Treffen der Teilnehmer auf dem Parkplatz der Hauptwache an der Kopernikusstraße. Nach kurzer Begrüßung und Gruppenbild ging's pünktlich los. Um 10:30 wurde auf dem Rastplatz Medenbach das gesponsorte 2. Frühstück eingenommen. Nach etwas zähfliessendem Verkehr und weiterer Pause beim Rasthaus Ellwanger Berge, wurde um 17:30 unser Ziel, Füssen erreicht. Das Hotel Luitpoldpark liegt mitten im Zentrum.

Montag, 17. Mai 2010

09:00 Uhr Nach einem sehr guten Frühstück mit dem Bus nach Schwangau. Hier soll die (Reiter)-Wallfahrtskirche St. Colemann besichtigt werden. Leider noch geschlossen, deshalb sofort Weiterfahrt zur nahegelegenen Talstation der Tegelbergbahn. Der Tegelberg liegt noch voll im Nebel oder Wolken, also nächste Programmänderung und Weiterfahrt über Halblech und Steingarden zur Wieskirche. Nach Besichtigung der Wallfahrtskirche Rückfahrt zum Tegelberg, mit der Gondelbahn zum Tegelberg hoch auf 1707 m Höhe. Hier waren nachts noch eben 20 cm Neuschnee gefallen. Während des Mittagessens im Bergrestaurant "Panoramablick" klärte dann langsam der Himmel auf, und bei Sonnenschein konnte der wunderbare Blick auf Füssen, Schwangau, Hopfen, Weißensee und Forggensee genossen werden. Auch Hangglider konnten bei ihrer Meisterschaft beobachtet werden.

15:00 Uhr Nachmittags stand dann noch ein Spaziergang durch die Altstadt von Füssen auf dem Programm, bei der ein Besuch der Barockbasilika St. Mang nicht fehlen durfte.

Dienstag, 18. Mai 2010

08:30 Abfahrt nach Burgberg. Hier ging's dann mit dem Erzgruben-Bähnle zum Museumsdorf, der Erzgruben-Erlebniswelt. Nach Besichtigung des Museumsdorfs unter fachkundiger Leitung, Mittagessen in der Gastwirtschaft des Museumsdorfs "Knappenhock" 

15:00 Uhr Nach Rast im Hotel nun zur gestern noch geschlossenen Wallfahrtskirche St Colemann. Diese barocke Kirche wurde Ende des 17. Jahrhunderts erbaut und steht einsam auf freiem Feld . Auf der Rückfahrt zum Hotel wurde noch eine kleine Rast an der Schiffsanlegestelle des Forggensees eingelegt. Bei den winterlichen Temperaturen kam ein heißes Getränk gerade recht.

Mittwoch, 19. Mai 2010

09:00 Uhr Fahrt mit dem Reisebus nach Hopferau zur Sennerei Lehern. Hier wieder eine interessante Führung und Besichtigung der Sennerei. Das anschließende Mittagessen wurde in der angeschlossenen Gaststätte, der "Käse Alp" eingenommen.

15:00 Uhr Nach der Mittagpause mit dem Reisebus nach Hohenschwangau. Mit einem Bus fuhr man hoch bis zur Marienbrücke. Von der Brücke aus hat man den schönsten Blick auf das Schloß Neuschwanstein. Wer Lust hatte und sich fit genug fühlte, spazierte nun zum Schloß rüber. Die anderen fuhren wieder mit dem Bus nach unten zum Kaffeetrinken.

17:00 Uhr Besichtigung des Märchenschlosses; nur rund 15 der geplanten 200 Zimmer sind fertiggestellt und z.T. ausgestattet. Besonders beeindruckend der Thronsaal mit dem schweren Kronleuchter, der riesige Sängersaal und das im neugotischen Stil gehaltene Schlafzimmer und die Hauskapelle. Für die Rückfahrt runter zum Reisebus standen Pferdekutschen zur Verfügung, die aber nur von 3 Personen genutzt wurden. Alle anderen gingen zu Fuß und waren fast 1/2 Stunde früher als die Kutsche zurück am Parkplatz.

Donnerstag, 20. Mai 2010    (Tag der Rückfahrt)

08:00 Uhr, Abreise, Fahrt bis Ulm. Nach kurzer aber unbeabsichtigter Stadtrundfahrt konnte das Ulmer Münster besichtigt werden, Die 768 Stufen des Hauptturms wurden jedoch nur von einer Mitfahrerin zur sportlichen Ertüchtigung genutzt. Die anderen ließen sich von der Größe (Länge fast 125 m und knapp 50 m Breite) beeindrucken. 

Bei 4° C Außentemperatur, für Ende Mai etwas sehr kalt, ging die Reise anschließend Richtung Heimat weiter. Nach weiteren 2 Pausen, zunächst im Spessart und dann zum Kuchenessen noch in Siegburg, endete unsere diesjährige Jahrestour gegen 18:30 bei jetzt erträglichen und sonnigen 20° C auf dem Parkplatz der Hauptwache.

Bericht von Wolfgang (II.) Hasenkamp

PS.: Die viele Arbeit und Zeit, die Wolfgang (I.) Menne auch in diesem Jahr wieder in die Planung und Vorbereitung dieser wundervollen Tour mit zahlreichen Briefen, Faxen, Emails und unzähligen Telefonaten gesteckt hat, hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir haben sehr schöne, interessante Tage ohne Stress verlebt und sind Wolfgang dafür sehr dankbar. Wir hoffen, auch in Zukunft so tolle Touren unter seiner Führung mitmachen zu können.