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Jahrestour 2016 - Binz auf Rügen
1. bis 5. Mai (Himmelfahrt) 2016
Am Sonntag, 1. Mai,  wurden wir zu nachtschlafender Zeit bereits um 5:45 Uhr von der Feuerwache abgeholt. Nach einem kurzen Zwischenstop in Wuppertal ging es dann zügig Richtung Norden. Die zunächst noch dichte Wolkendecke, aus der sogar ein paar Tropfen fielen, lockerte sich langsam auf und ab Münster wurde es immer besser. In Vechta erwartete uns dann auch schon Gerd Frauenhoff, der mit seinem PKW vorgefahren war und nun das Steuer übernahm. Zu erwähnen ist noch die beeindruckende Fahrt über die Rügenbrücke und durch wunderschöne Baumalleen bis zum Hotel, direkt an Promenade und Strand gelegen, wo dann noch Zeit war für einen Spaziergang vor dem Abendbuffet
Montag, 2. Mai, (Egon 82. Geburtstag) war zur freien Verfügung. Unsere Gruppe hat das genutzt, um im Naturerbe-Zentrum Rügen auf einen Baumwipfelpfad zu gehen. Den Aufstieg auf den 40 Meter hohen Turm, gebaut wie ein Adlernest, haben hier auch noch alle geschafft. Oben hatte man eine herrliche Aussicht über die Insel, auf Ostsee und Küste und auf der anderen Seite auf Bodden und unendliche Waldgebiete. Nach einem kleinen Imbiß ging es mit dem Linienbus zurück zum Hotel. Nach dem Abendessen in das zum Hotel gehörende Lokal, wo man Bekanntschaft machte mit der "scharfen Suse" und lernen musste, die Bierdeckel nicht mit Strichen zu beschmieren.
Dienstag, 3. Mai, stand die angebotene Tagestour in den nördlichen Teil der Insel auf dem Programm. Stationen hierbei waren zunächst die Naturbühne der Störtebecker-Festspiele in Ralswiek mit 8000 Zuschauerplätzen, dann ein kurzer Spaziergang zur Viktoriasicht, dem zweithöchsten Kreidefelsen auf Rügen, Von hier hatte man eine guten Blick auf den Königstuhl. Zum Abschluss dann zu den Leuchttürmen von Kap Arkona. Hierhin mussten wir vom Busparkplatz mit einem Bähnle fahren. Auch heute geschah alles bei strahlend blauem Himmel. Abends wie an Vortagen
Mittwoch, 4. Mai, Fahrt in den Süden der Insel. zunächst nach Puttbus, der weißen Stadt. mit dem riesigen Kreisverkehr (Zirkus) und den weiß gestrichenen Häusern mit Rosensträuchern davor. Abstecher nach Lauterbach, früherer Fischereihafen, heute mehr für Touristik genutzt. dann zum Seebad Sellin mit der wirklich sehenswerten und bekannten Seebrücke. Abschluss bildete heute das Seebad Göhren, Endstation des Rasenden Rolands. Hier bestand die Möglichkeit für einen kleinen Imbiß, bevor es wieder zurück ging. Danach dann noch Zeit genug zum promenieren und für Ortserkundung vor dem üblichen Abendprogramm einschließlich Scharfer Suse.
Donnerstag, 5. Mai, (Himmelfahrt) Tag der Rückfahrt. Gleich nach dem Frühstück um 9:00 war Abfahrt. Leider konnten 2 Personen unserer Gruppe nicht mitfahren. Hans Gerd mußte im Krankenhaus in Bergen zurück gelassen werden. Inge blieb natürlich bei ihm. Ansonsten ist nicht viel zu berichten. Wir hatten freie Fahrt und konnten uns die kilometerlangen Staus auf der Gegenfahrbahn Richtung Küste anschauen. Ab Vechta wieder Fahrerwechsel. Dirk hat uns dann sicher nach Hause gebracht.
 
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von Wolfgang Hasenkamp
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